Auskleidung von Swimmingpools

Sind Folienbecken wirklich dicht?

28. Februar 2023

Noch ist die Natur im tiefen Winterschlaf, aber die länger werdenden Tage lassen bei vielen Menschen schon Vorfreude aufs Frühjahr aufkommen. Sonnige Nachmittage im Garten, vielleicht sogar ein erfrischendes Bad im eigenen Pool? Kein Wunder, dass viele Haus- und Gartenbesitzer in diesen Tagen mit den Planungen für ein eigenes Schwimmbecken beschäftigt sind. Für den Einbau gibt es verschiedene Möglichkeiten, darunter auch Folienbecken. Aber kann man wirklich sicher sein, dass Folienbecken tatsächlich dicht sind? „Die Auskleidung von Schwimmbecken mit Folien gehört seit langem zu den klassischen Verfahren im Schwimmbadbau, sowohl bei Neubauten wie auch bei Sanierungen.

Die Technik hat sich bewährt und – vorausgesetzt die Folie wird fachmännisch verlegt – ist die Dichtheit des Beckens garantiert“, so Thomas Beklas. Der Geschäftsführer des Geseker Schwimmingpool-Unternehmens kennt sich aus, denn er verfügt über jahrelange Erfahrung im Bau von Swimming-Pools: „Man unterscheidet bei Folienbecken zwei Systeme. Da ist zum einen die Sackfolie, die an einem Stück ins Becken eingebracht wird und bei einfachen Fertigbaubecken zum Einsatz kommt, und zum anderen die hochwertigere oberflächenbehandelte Schwimmbadfolie, die vor Ort im Becken bahnenweise verschweißt wird“.

Schwimmbadfolie verlegen ist keine Arbeit für Heimwerker

Das Geseker Unternehmen Thomas Beklas Schwimmbäder und Wellness setzt auf hochwertige Schwimmbadfolien aus der Produktfamilie „Kunststoffbahnen aus PVC-weich“. Diese sind vergleichbar mit Dachbahnen und verhindern zuverlässig, dass Wasser von innen nach außen dringt. „Meist besteht die Folie aus zwei aufeinander verschweißten PVC-Folien mit einer Einlage aus Polyestergewebe. Im Walzwerk werden die dünnen Ausgangsfolien mit dem dazwischen liegenden Polyestergewebe verschweißt. Das Ergebnis ist dann eine verzugsfreie 1,5 mm dicke Kunststoffbahn, die in einer Bahnbreite von 1,5 oder 2 m geliefert werden kann und auf die Beckenoberfläche aufgebracht wird“, erklärt Thomas Beklas. „Es ist ganz wichtig, dass die Arbeiten bei der Verlegung der Folie fachmännisch ausgeführt werden, sonst kann Wasser hinter die Folie dringen. Keinesfalls ist das eine Arbeit für Heimwerker“, warnt der Schwimmeister und Pool-Experte. „Mittlerweile hat das fachgerechte Heißluftverschweißen das früher praktizierte Quellschweißen abgelöst. Beim Heißluftschweißen wird das Foliengewebe flüssig und verbindet sich so stark miteinander, dass sich das Gewebe selbst unter Gewaltanwendung nicht mehr trennen lässt. Man überlappt fünf bis zehn Zentimeter und verschweißt das Material miteinander. Die Nähte werden mit flüssiger Folie zusätzlich versiegelt. Wird das fachgerecht ausgeführt, dann sind Undichtigkeiten so gut wie ausgeschlossen. Problematisch wird's erst, wenn es um die Anschlüsse von Scheinwerfern und anderen Einbauteilen wie Düsen und Skimmern geht. Hier beginnt dann die hohe Schule der Folienverlegung, es kommt auf sorgfältig ausgeführte Flanschnähte an“, erklärt Thomas Beklas.

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